
Die Geschichte des Taekwondos
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Ursprünglich als Kampfkunst und Selbstverteidigungssystem entwickelt, hat sich Taekwondo im Laufe der Zeit zu einem beliebten Wettkampfsport entwickelt. Bei Wettkämpfen treten Athleten in verschiedenen Disziplinen wie Vollkontakt-Kampf, Formenlauf und Bruchtest an.
Die Geschichte des Taekwondo reicht weit zurück, bis in die koreanische Dynastie der Koryo (918-1392 n. Chr.).
Zu dieser Zeit wurden andere Kampfkünste wie Taekkyon und Subak entwickelt, die als Vorläufer des modernen Taekwondo angesehen werden können.
Die Geschichte des Taekwondo reicht weit zurück, bis in die koreanische Dynastie der Koryo (918-1392 n. Chr.).
Zu dieser Zeit wurden andere Kampfkünste wie Taekkyon und Subak entwickelt, die als Vorläufer des modernen Taekwondo angesehen werden können.

Das moderne Taekwondo wurde in den Jahren nach dem Koreakrieg (1950-1953) formalisiert und institutionalisiert. Taekwondo ist im Oktober 1965 durch die Großmeister Choi Hong-hi und Kwon Jae-hwa nach Deutschland gekommen. 1966 wurde die International Taekwondo Federation (ITF) gegründet, welche aus mehreren Taekwondo-Verbänden besteht, die Taekwondo weiter fördern und auf der Welt verbreiten.
Der Kampfsport wurde immer beliebter und wurde schließlich im Jahr 2000 offiziell in das olympische Programm aufgenommen.
Der Begründer des Taekwondo, General Choi Hong-hi, stellte einige Grundsätze auf und formulierte einen Eid, an dem sich alle Taekwondo-Schüler verpflichtet sehen sollen.
Der Kampfsport wurde immer beliebter und wurde schließlich im Jahr 2000 offiziell in das olympische Programm aufgenommen.
Der Begründer des Taekwondo, General Choi Hong-hi, stellte einige Grundsätze auf und formulierte einen Eid, an dem sich alle Taekwondo-Schüler verpflichtet sehen sollen.
Die Grundsätze, bzw. die zu erreichende Ziele des Taekwondo, die Tenets, sind:
1. Ye-Ui, die Höflichkeit, der Respekt2. Yom-Chi, die Integrität, die Ehrlichkeit
3. In-Nae, das Durchhaltevermögen, die Ausdauer
4. Guk-Gi, die Selbstdisziplin, die Kontrolle
5. Beakjul-bool-gul, die Unbezwingbarkeit
Diese Grundsätze sollen nicht nur während des Trainings, sondern auch im alltäglichen Leben angewendet werden.
Der Eid des Taekwondo:
- Ich werde die Prinzipien von Taekwondo beachten.- Ich werde den Lehrer und die Höhergestellten respektieren.
- Ich werde Taekwondo niemals missbrauchen.
- Ich werde für die Freiheit und Gerechtigkeit kämpfen.
- Ich werde an der Schaffung einer friedvollen Welt mitarbeiten.

Wie viele andere Kampfkünste hat Taekwondo ein Graduierungssystem, das den Fortschritt der Schüler nachverfolgt. Anfänger beginnen mit einem weißen Gürtel und können durch regelmäßiges Training und erfolgreich bestandene Prüfungen höhere Gürtelränge, gekennzeichnet durch verschiedene Farben, erreichen.

Die koreanische Flagge besteht aus dem rot-blauem
Ying-Yang-Zeichen und 4 schräggestellten Zeichen, welche: Himmel, Wasser, Feuer und Erde bedeuten.
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